Sie übersieht offensichtlich die Denkmäler der 2. Republik im Heldenplatz-Bereich
- Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz (Deserteurs – Denkmal)
- Denkmal der Exekutive
- Papstkreuz
Nachdem ihr 2022 auslaufender Vertrag um weitere 5 Jahre verlängert wurde, will die ehemalige Kuratorin des Wienmuseums „Leerstellen im öffentlichen Raum anpacken“ und motiviert
Arch. Dipl.-Ing. Dr.techn. Gerhard Schnabl am Institut für Architektur und Entwerfen der TU Wien dazu, mit seinen Studenten der TU eine Verbauung des Heldenplanes zu planen. Somit sollen die letzten freien Grünflächen im Stadtzentrum von Wien „gestaltet“ werden, d.h. im Klartext: verbaut werden.
Ist doch
Senior Scientist Arch. Dipl.-Ing. Dr.techn. Gerhard Schnabl ein Bewunderer von Hochhäusern, wie in seinem Buch
„Architektur zwischen »Drinnen« und »Draußen« – Zugangsinszenierungen metropolitaner Hochhäuser„
nachzulesen ist. Er bechreibt darin die Spannungsfelder zwischen Stadt und Hochhaus, die Zunahme der Gebäudehöhen und das „Glashochhaus“ Friedrichstraße.
Architekt und Ziviltechniker Gerhard Schnabl ist derzeit als Projektkoordinator für Jabornegg & Pálffy_ AXIS an der Renovierung des österreichischen Parlaments beteiligt und sucht offenbar ein Betätigungsfeld für die Zeit darnach: Die Verbauung des Heldenplatzes, des historischen äußerer Burgplatzes.
Donnerstag, 08. September 2022 um 16:00 Uhr – 20:00 Uhr
werden seine Verbauungsentwürfe und die seiner Studentinnen und Studenten vorgestellt
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